Hehlrather Straße 91, 52249 Eschweiler, Tel.: 02403 25002
Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen der Funktion des
Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule. Ihr Name leitet sich vom
griechischen Wort Cheir, was Hand bedeutet ab. Die Hand ist das
wichtigste Werkzeug des Chirotherapeuten welches in Diagnostik und
Therapie angewandt wird.
Die Grundidee der Chirotherapie beinhaltet, dass sich die meisten körperlichen Beschwerden auf Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurückführen lassen.
Die
Chirotherapie ist als Behandlungsform voll anerkannt. Chirotherapeuten
sind ausschließlich Ärzte, die durch Weiterbildung und Prüfung diese
Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Berufsbezeichnung ist gesetzlich
geschützt und die Ausbildung standardisiert und einheitlich.
Welche Beschwerden werden mit der Chirotherapie behandelt?
Durch
chirotherapeutische Handgriffe lassen sich vorübergehende
Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke
lösen, die Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen der
Muskulatur verursachen. Der Chirotherapeut bezeichnet diese
Funktionsstörungen als Blockaden. Beschwerden, die durch Verschleiß,
Entzündungen oder strukturelle Veränderungen entstehen, bessern sich
durch manuelle Medizin nicht.
In den von Blockaden
betroffenen Abschnitten der Wirbelsäule werden oft Nervenwurzeln
gereizt, die normalerweise Empfindungen aus dem ganzen Körper an das
Gehirn weiterleiten. Dadurch entstehen Fehlinformationen, die im Gehirn
und Rückenmark Schmerzempfindungen und Schutzreflexe auslösen. So
können Blockaden für eine ganze Reihe von Beschwerden verantwortlich
sein, die zum Teil weit entfernt von der Wirbelsäule auftreten.
Ich führe meist eine italienische Chirotherapie durch, weil diese keinerlei groben Kraftaufwand erfordert.
(Quelle: www.tk.de)